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Decision Traps #4 - Das Glück liegt in der Relation
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Decision Traps #4 – Das Glück liegt in der Relation

Eine zentrale Rolle bei der Frage, ob uns etwas wichtig erscheint, spielen Erwartungshaltungen und Projektionen. Dieser Effekt wird bei der Starverehrung besonders deutlich: Je weniger wir von einer Person wissen, desto mehr schätzen wir sie. Wir füllen unsere Wissenslücken einfach mit Wunschprojektionen auf. Das läuft bei Beziehungsanbahnungen ganz ähnlich ab. Deshalb funktioniert Onlinedating anfangs so gut. Beim ersten Treffen ist die Enttäuschung dann groß, weil wir die Person instinktiv mit unserem Wunschbild vergleichen.

Gedankliche "Boundaries"
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Decision Traps #3 – Gedankliche „Boundaries“

Wir gleichen Geldbeträge nicht wie ein Taschenrechner nach Ihrem reinen Zahlenwert ab, sondern nach dem Nutzen, den sie versprechen. Und hier eröffnet sich ein weites Spielfeld. Wie viel mir etwas wert ist, scheint eine ziemlich variable Angelegenheit zu sein, abhängig von der Situation und von subjektiven Erwägungen. Da sind Tür und Tor geöffnet für alle möglichen Winkelzüge, Schönrechnereien und Anfälligkeiten gegenüber Manipulationen.

Decision Traps #2 - Der Autopilot im Kopf
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Decision Traps #2 – Der Autopilot im Kopf

Während wir denken, dass wir denken, denkt unser Gehirn, was es will. Es nutzt eingefahrene Denkmuster und manövriert uns mit besorgniserregender Häufigkeit in Denkfallen. Statt zu denken schaltet unser Kopf allzu oft in den Modus Autopilot, das spart Zeit und Energie, kann uns aber teuer zu stehen kommen.

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